Meine Reise durch emotionale Heilung – was ich loslassen musste, um mich selbst zu finden
Dieser Text fällt mir nicht leicht – aber ich schreibe ihn trotzdem. Weil ich weiß, dass ich nicht allein bin mit meiner Geschichte. Und vielleicht fühlst du dich ja genau jetzt in deinem Leben irgendwie… festgefahren. Überfordert. Leer.
So wie ich damals.
Ich nehme dich heute mit auf meine ganz persönliche Reise der emotionalen Heilung.
Nicht als Expertin – sondern als Frau. Als Mama. Als jemand, die weiß, wie es ist, sich selbst zu verlieren… und sich langsam, liebevoll, Stück für Stück wiederzufinden.
Der Moment, in dem alles zu viel wurde
Ich war jung, frisch verheiratet, schwanger – und dachte, jetzt beginnt das große Glück.
Doch es kam anders. Mein damaliger Partner wurde plötzlich jemand, den ich kaum wiedererkannte.
Kontrolle. Abwertung. Schuld.
Ich spürte: Hier werde ich krank, wenn ich bleibe.
Als meine Tochter ein Jahr alt war, packte ich meine Sachen – und ging.
Ich hatte nichts.
Keine Klarheit, kein Geld, kaum Kraft. Aber ich hatte dieses leise, starke Gefühl in mir:
„Ich muss das für uns tun. Für mich. Für mein Kind.“
Was ich loslassen musste – und wie schwer das war
1. Den Glauben, dass ich stark sein muss – immer
Ich dachte, ich darf keine Schwäche zeigen. Keine Angst. Keine Tränen.
Aber Heilung beginnt nicht mit Stärke – sie beginnt mit Ehrlichkeit.
Erst als ich mir erlaubte, zu weinen, wütend zu sein, Hilfe anzunehmen… konnte ich überhaupt heilen.
✨ Tipp: Ein Emotionstagebuch hat mir geholfen, meine Gefühle nicht zu unterdrücken, sondern ihnen Raum zu geben – ohne Drama, aber mit Tiefe.
2. Die Erwartungen anderer
Ich wollte eine perfekte Mutter sein. Eine brave Tochter. Eine starke Frau.
Aber diese Rolle machte mich kaputt.
Ich durfte lernen, NEIN zu sagen. Nicht gegen andere – sondern FÜR mich.
Und plötzlich war da Platz für mich selbst. Für echte Bedürfnisse. Für Klarheit.
3. Schuldgefühle
Eines der härtesten Gefühle war: „Ich habe versagt.“
Als Frau. Als Partnerin. Als Mama.
Aber das war eine Lüge.
Ich habe nicht versagt – ich bin aufgewacht. Und gegangen.
Heute weiß ich: Schuldgefühle sind nicht die Wahrheit. Sie sind der Schmerz des Wandels.
Und Wandel ist mutig.
Kleine Schritte zurück zu mir
Es waren keine großen Entscheidungen, die mich geheilt haben – sondern die kleinen, stillen Momente:
– Ein Spaziergang mit Musik im Ohr, der mir die Tränen fließen ließ.
– Das erste Mal ein „Nein“, ohne mich dafür zu rechtfertigen.
– Ein Abend, an dem ich mir Lavendelöl auf die Handgelenke getupft und einfach nur geatmet habe.
– Ein Satz in meinem Journal: „Ich bin nicht mehr dieselbe – und das ist gut so.“
Heute? Bin ich nicht „fertig“ – aber frei
Ich habe mir selbst verziehen. Ich habe den Mut gefunden, neue Liebe zuzulassen.
Ich habe meine Geschichte nicht mehr versteckt, sondern in Kraft verwandelt.
Ich bin Mama, Partnerin, Frau – in Entwicklung. Und das ist wunderschön.
Ich habe gelernt:
Heilung ist kein Ziel.
Heilung ist ein Weg – deiner.
Und du musst ihn nicht perfekt gehen. Nur ehrlich.
Wenn du gerade an einem Punkt stehst, an dem alles schwer ist…
Dann bitte ich dich: Bleib bei dir.
Nimm dich ernst.
Such dir Hilfe, liebevolle Unterstützung, gute Worte.
Nicht, weil du schwach bist – sondern weil du es wert bist, ganz zu werden.
Meine liebsten Helfer auf dem Heilungsweg (Affiliate-Ideen):
Du bist nicht allein.
Und du bist nicht „zu sensibel“ oder „zu emotional“.
Du bist genau richtig – und auf deinem Weg.
Ich sehe dich. Ich glaube an dich.
Von Herz zu Herz
Deine Jasmin