Wie du Selbstliebe im Alltag lebst – auch als Mama
Hey du wunderschöne Persönlichkeit,
ich weiß, wie es ist.
Du wachst morgens auf, noch bevor der Wecker klingelt, weil dein Kind schon ruft. Kaffee mit kalter Milch, der Toast halb gegessen, während du versuchst, gleichzeitig Zähne zu putzen, Brotdosen zu packen und deine Art die Socken anzuziehen.
Und irgendwo dazwischen… bist du.
Die Frau. Die Seele. Sterben, sterben immer wieder vergisst, wie wichtig sie ist.
Genau deshalb schreibe ich diesen Text. Nicht, weil ich Selbstliebe perfekt lebe – sondern weil ich weiß, wie verdammt leicht sie im Alltag verloren geht. Und wie wertvoll sie ist. Gerade als Mama.
Was Selbstliebe nicht ist
Selbstliebe ist nicht:
stundenlange Spa-Rituale (auch wenn sie schön sind),
ein ständig positives Mindset,
oder das perfekte Leben auf Instagram.
Selbstliebe ist:
morgens kurz durchzuatmen, bevor der Trubel losgeht.
sich selbst nicht zu verurteilen, wenn der Tag chaotisch war.
liebevoll mit sich zu sprechen – auch wenn’s schwerfällt.
So lebst du Selbstliebe mitten im Familienalltag
1. Affirmationskarten beim Frühstück
Unsere Tochter und ich haben morgens ein kleines Ritual: Wir ziehen gemeinsam eine Affirmationskarte. Es ist ein Mini-Moment, aber er verändert so viel.
Heute stand auf ihrer Karte:
„Ich bin ein Geschenk für die Welt.“
Und auf meiner:
„Ich bin genug – genau so, wie ich bin.“
Diese Karten stellen wir uns dann auf den Küchentisch – damit wir uns den ganzen Tag daran erinnern.
✨ Mein Tipp: Diese wunderschönen Affirmationskarten sind kraftvoll, schlicht und machen echt was mit dir. Für meine Tochter sind diese Affirmationskarten sehr kraftvoll, vielleicht sind sie auch für dein Kind genauso kraftvoll.
2. Sag dir selbst „Danke“
Abends, wenn du die Küche aufräumst oder dein Kind endlich eingeschlafen ist – leg deine Hand auf dein Herz und sag dir:
„Danke, dass du heute dein Bestes gegeben hast.“
Auch wenn du müde warst. Oder genervt. Oder einfach nur funktioniert hast. Du warst da. Und das zählt.
3. Fünf-Minuten-Journal – für deinen Kopf & dein Herz
Ich liebe mein kleines Dankbarkeitsjournal – es begleitet mich seit Monaten. Morgens schreibe ich drei Dinge auf, für die ich dankbar bin. Abends einen schönen Moment des Tages.
Das braucht keine Zeit, aber schenkt dir so viel: Klarheit, Fokus, Wärme.
4. Selbstfürsorge = Fürsorge für alle
Ich hab lange gedacht: „Ich kann mich erst um mich kümmern, wenn alles andere erledigt ist.“
Aber die Wahrheit ist: Wenn du leer bist, hast du auch nichts mehr zu geben.
Ein warmes Bad, 10 Minuten lesen, ein Duftöl, das dich runterbringt – das ist keine „Belohnung“, das ist Pflege deiner Seele.
✨ Probier mal ätherische Öle für dein Abendritual – Lavendel & Orange sind meine persönlichen Lieblingsdüfte.
5. Deine Sprache = Deine Wahrheit
Achte mal darauf, wie du mit dir selbst sprichst.
Würdest du so mit deiner Tochter reden? Oder mit deiner besten Freundin?
Wenn nicht – stopp. Atme. Und sag dir stattdessen:
„Ich darf Fehler machen. Ich darf müde sein. Ich bin trotzdem wertvoll.“
Du bist nicht allein – wir alle lernen noch
Weißt du, ich schreibe das alles nicht, weil ich’s „besser weiß“.
Ich schreibe es, weil ich’s fühle.
Weil ich weiß, wie oft wir uns selbst zuletzt auf die Liste setzen.
Und weil ich fest daran glaube: Wenn wir Frauen beginnen, uns selbst wirklich zu lieben, verändert sich alles – in uns, in unserer Familie, in der Welt.
Meine kleine Selbstliebe-Checkliste für den Alltag:
✅ Zieh morgens eine Affirmationskarte
✅ Sag dir abends „Danke“
✅ Schreib 3 Dinge auf, für die du dankbar bist
✅ Tu eine Sache nur für dich (auch wenn’s 5 Minuten sind)
✅ Sprich freundlich mit dir selbst
Druck sie dir aus, häng sie an den Spiegel – oder speichere sie dir einfach als liebevolle Erinnerung.
Du bist wichtig. Auch zwischen Brotdosen und Wäschebergen. Vielleicht gerade da.
Fühl dich von Herzen umarmt – und erinnere dich immer wieder:
Du bist ein Geschenk. Für dich. Für dein Kind. Für die Welt.
Deine Jasmin